DER UNVERWECHSELBARE GESCHMACK UNSERER BROTE UND KLEINBACKWAREN

Wir führen 3 verschiedene Sauerteige, die zur Reifung mehr als 10 Stunden benötigen. So erhalten unsere Produkte ihre persönliche Note. Bei einer speziellen Weizenvorteigführung, der sogenannten „Poolish“ wird sogar eine Reifezeit von über 12 Stunden erreicht. Außerdem nutzen wir Quell-, Brüh-, und Kochstücke zur Geschmacksbildung und natürlichen Frischhaltung. Darmbeschwerden oder Unverträglichkeiten beugen wir mit dieser schonenden und bewussten Teigführung außerdem vor.

Bei der Vor- und Zubereitung unserer Teige gehen wir also keine Kompromisse ein, um den besten Geschmack und eine natürliche Frischhaltung zu garantieren. Dabei verzichten wir vollständig auf den Einsatz von Enzymen.

In alle Produktionsschritte legen wir viel Leidenschaft und unser ganzes Können. Das gilt natürlich auch für das Aufarbeiten unserer Teige, die sich keiner Maschine anpassen müssen. Mit unseren Händen gehen wir ans Werk und fühlen so buchstäblich, was die Teige noch brauchen. Schließlich sind sie die Basis für unsere Produkte mit hervorragender Qualität. Das gilt für unser Kleingebäck und für unser Brot!

GUTES BROT – GUTER TAG.
MIT EINEM FRISCHEN BROT LÄUFT DER TAG GLEICH DOPPELT SO GUT!

Delikatess Krustenbrot

Dies ist eines unserer ältesten und traditionsreichsten Kornbrote. Das Aussehen ist geprägt durch die bauchige Form und der sonnengelben, aufgerissenen Kruste, welche in Sesam gewältzt wurde. Als erstes sammelt sich der Duft einer leichten Kaffeenote in der Nase und die Hände erfühlen ein knackig-krosses Brot. Die kuchenartige Porung ist saharagelb und fluffig elastisch. Die Krume duftet leicht fruchtig und das Mundgefühl ist geprägt durch deutlich wahrnehmbaren Sojaschrot und Sonnenblumenkerne. Der Geschmack ist vordergründig frisch röstig, im Abgang entwickeln sich jedoch fruchtige Noten. Es ist somit ein überzeugender Begleiter in jeder Pause, da es sich ideal zum belegen eignet, doch auch beim Frühstück darf es nicht fehlen.

Walnussbrot

Dies ist eine Entdeckung bei einem Urlaub im schweizerischen Engadin. In die ansprechende runde Brotform wurde ein Kreuz eingeschnitten, in Anlehnung an die Schweizer Flagge. Die Oberfläche ist kastanienbraun und bestreut mit Sesam und Mandeln. Ein betörender Duft von röstigen Mandeln und Sesam kann als erstes wahrgenommen werden. Die Krume ist fest und hat eine kompakte Porung. Die Farbe ist ein gedämpftes kastanienbraun und ist geprägt durch die ganzen Walnüsse. Die Krume riecht und schmeckt stark nach Walnüssen mit leichten Noten anderer Nussaromen und Sesam. Das Mundgefühl ist stückig und vermittelt einen intensiven Kaueindruck. Durch das kräftige Aroma eignen sich eher leichte Speisen dazu, wie z. B. milde Käsesorten, Honig oder sommerliche Salate.

Goldkruste

Dieses Brot bedient die Sehnsucht nach meisterlicher Bäckerqualität. Hier sind alle traditionellen Vorteigstufen enthalten. Durch den Einsatz von Roggensauerteig und einem Kochstück erreichen wir einen säuerlichen Geschmack und eine lange Frischhaltung. Es hat eine handgeformte runde und rustikale Brotform, welche gelbbraun genetzt ist und mit Sesam und Kürbiskernen bestreut wurde. Als erstes nimmt die Nase den Geruch von stark geröstetem Sesam war, die Finger ertasten eine kernige knusprige Oberfläche. Die Krume ist feucht kompakt kernig, ist geprägt durch die Sesamsaaten und Kürbiskerne und wirkt insgesamt sandbraun. Die ungleichmäßige Porung schmeckt nach einer harmonisch abgerundeten Säure, gepaart mit verschiedenen Vorteigaromen. Die krosse Kruste verbindet sich mit der feuchten Krume und beide entwickeln einen unverfälschten Geschmack nach vollen Aromen, säuerlich mit Röstnoten von Sesam bis zu nussigen Noten. Es ist ein überzeugender Begleiter für aromatische Kornliebhaber, am besten zu verschiedenen Käsesorten.

Steinofenbrot

Es ist ein Beispiel heimischer Backkultur. Wie der Name schon verrät wird dieses Brot direkt auf dem heißen Stein gebacken. Die Form ist rustikal rund, die Oberfläche zeichnet sich durch eine dunkle bis kaffeebraune Farbe aus. Es ist bemehlt und wild aufgerissen. Dadurch ergibt sich ein kräftiger Geruch nach geröstetem Kaffee mit feinen Mokkanoten. Der Bruch des Brotes ist krustig knackig und die Krume besticht durch die karamellbraune Farbe und die kompakte grobe Porung. Aus der Brotscheibe strömt ein Duft von Koriander, Kümmel und Anis aus. Im Mund fühlt es sich kross knackig an. Durch die Zugabe von Brotgewürzen ergibt sich ein ausdrucksstarkes Bouquet an vielfältig würzigen Aromen und einer aromatisch säuerlichen Note. Dieses starke Brot benötigt einen starken Begleiter wie ein deftiges Vesper, geräucherte Wurst oder Schinken.

Dinkel-Ruchmehlbrot

Ein Stück traditionelle Brotkultur aus der Schweiz macht dieses Brot einzigartig. Ruchmehl entsteht durch ein spezielles Mahlverfahren, entwickelt in der Schweiz. Bei diesem werden die wichtigen Schichten des Korns (inneren und äußeren) getrennt vermahlen und die Mittelschichten aussortiert. Die inneren Schichten sind wichtig für die Backfähigkeit und Stabilität des Brotes, die Äußeren enthalten viele wichtigen Nährstoffe und Spurenelemente. Dieses Brot reift schonend in der Brotform und erhält dadurch die abgerundete längliche Form. Die Farbakzente der Oberfläche gehen ins rotbraune, unterbrochen durch ein Rautenmuster. Die Nase empfängt leicht säuerliche und malzige Noten. Das Brot ist sehr elastisch, hat eine luftige Porung und fühlt sich moosartig an. Die Krume weist Farbreflexe von gelb bis braun auf. Überraschender Weise duftet die Krume fruchtig nach Banane und fühlt sich am Gaumen zart und weich an. Es ist eine gelungene Harmonie aus einem stark aromatisch würzigen Geschmack mit leicht nussigen Noten nach gehobelten Mandeln. Es korrespondiert somit exzellent zu feinen Suppen, leichten Salaten oder milden Aufstrichen. Ein besonderer Tipp: Dinkelbrote eignen sich hervorragend zu kräftigem Waldhonig.

Emmer-Urkornbrot

Die Urgetreideart „Emmer“ findet in den letzten Jahren vermehrt wieder Einzug in die deutschen Haushalte. Emmer gehört zu der Familie des Weizens, schmeckt jedoch aromatisch nussiger. Die ovale Form ist 2x eingeschnitten, leicht bemehlt und mit einzelnen Kürbiskernen versehen. Die Kruste hat eine rotbraune Farbe und riecht erdnussig, der Charakter des Bruchs lässt sich am besten mit den Worten „elastisch“ und „mürbe“ beschreiben. Die leicht offenen Porung ist flauschig elastisch und die honigbraune Krume wird bestimmt durch die aufgeschlossenen, sichtbaren Emmerkörner. Die Krume schmeckt fruchtig nach Kürbis und es ergibt sich ein weich und zugleich kerniges Mundgefühl. Der Geschmack lebt vom Zusammenspiel aus einem dezenten getreidigem Geschmack und der fruchtigen Note von Kürbis. Es ist der perfekte Tagesbegleiter mit Honig, Käse oder Wurst.

Fit & Schlank Brot

Bei der Entwicklung des Rezeptes haben die aktuellen Ernährungstrends eine große Rolle gespielt. Vegan, Laktosefrei und Weizenfrei sind für viele wichtige Bausteine in der Ernährung. Die schlanke längliche Form passt zum Namen des Brotes. Die sonnengelbe, rustikal aufgerissene Kruste ist in Sonnenblumenkernen und Maiscrisps gewälzt. Das Brot kann schnell an der dekorativen Banderole erkannt werden. In der Nase verfangen sich Aromen von leichten Kaffeenoten und Haselnuss und die Kruste ist knackig kross. Die wattige Porung weist ein Farbspiel von sonnengelb bis kastanienbraun auf mit sichtbaren kernigen Ölsaaten. Ein betörender Duft nach gerösteten Mandeln steigt aus dem aufgeschnittenen Brot empor und vollendet das knackig stückige Mundgefühl. Das Geschmacksbild ist zu Beginn fruchtig und wandelt sich zu einem röstigen Abgang. Genießen Sie dieses Brot zu sommerlichen Salaten oder zur leichten Küche.

Opa’s Urbrot

Dieses Brot ist eine Hommage an meinen Opa Eugen Berroth, der Gründer dieser Bäckerei. Es basiert auf seinem Originalrezept und reift in einer länglichen Brotform. Die glatte Oberfläche ist kastanienbraun und mit dem Gründungsjahr der Bäckerei versehen. Die Kruste hat eine leichte Mokkanote durch das Backen erhalten und es ist fest kompakt in der Konsistenz. Die dichte Porung ist haselnussbraun und elastisch moosartig. Der Geruch ist eine interessante Verbindung von malzig und mild säuerlichen Noten. Im Mund stellt sich das Gefühl eines weich fleischigen Brotes ein. Der Geschmack ist ein Spiel von Getreide- und Sauerteigaromen und kann als aromatisch beschrieben werden. Früher aßen vor allem Leute dieses Brot, welche auf ihren Insulinspiegel achten mussten. Zu diesem Brot empfehlen wir milden Weichkäse wie Camenbert oder Frischkäse. Es ist auch ein harmonischer Begleiter zu einer kräftigen Kartoffelsuppe.

Buchweizenbrot

Buchweizen ist ein Knöterichgewächs und zählt zu den Pseudogetreidearten. Einzigartig ist die zylindrische Form mit der sonnengelben Oberfläche und den eingebackenen Haferflocken. In der Nase kann eine leichte Gerstennote und feine Nuancen von Gurke wahrgenommen werden. Das Brot ist mürbe, hat eine wattige Porung welche moosartig und graubraun ist. Die Krume hat einen gräserartigen Getreidegeruch und fühlt sich im Mund leicht klebrig an. Das Geschmacksbild weist facettenreiche Komponenten nach mildem Getreide und im Abgang nach süßlichem Hafer auf. Das Highlight Ihres Tages wird dieses Brot kombiniert mit herzhaften Wurstarten wie Leberwurst oder Pfefferbeißer sein. Auch für einen Bierschinken hat es die ideale Form.

Genetztes Bauernbrot

Ein großes Stück schwäbische Brotkultur wird durch dieses Brot repräsentiert. Die handgeformte runde Brotform weist auf die traditionelle Herstellung hin. Die Kruste ist gelbbraun, glänzend und genetzt gefenstert. Das Brot wird mit den nass benetzten Händen geformt, ganz ohne Mehl. Es hat den Geruch einer leichten Kaffeenote und ist fluffig elastisch. Die ungleichmäßige offene Porung ist sandbraun und saftig. Die Krume riecht elegant malzig und bildet im Mund eine gelungene Harmonie aufgrund der weichen und feuchten Beschaffenheit. Beim Geschmacksbild treten leichte Noten nach fruchtigem Pfirsich hervor, werden aber schnell überschattet durch eine malzig süßliche Note. Es ist das Allroundbrot für alle Gelegenheiten und die ganze Familie mit einer sehr guten Frischhaltung.

Dinkelvollkornbrot

Über eine ständige und wachsende Beliebtheit kann sich das Dinkelvollkornbrot freuen. Es ist auch schon zum Brot des Jahres gekürt worden. Es hat eine längliche Kastenform, eine helle karamellbraune Farbe und ist mit Sonnenblumenkernen bestreut. Es strömt ein einzigartiger Geruch nach getrockneten Gräsern bis hin zu frischem Stroh aus. Die dichte Porung der Krume hat eine gelb graue Farbe und ist kompakt körnig. Sie riecht aromatisch säuerlich nach Vollkornsauerteig. Im Mund ergibt sich ein stückig kompaktes, teilweise fasriges Gefühl. Die abgerundete Säure mit den Aktzenten von Sonnenblumenkernen bestimmt das Geschmacksbild. Es eignet sich hervorragend zu leichten frischen Aufstrichen, wie z.B. Frischkäse mit knackigen Radieschen.

Französisches Baguette

Dieses Gebäck transportiert die pure Lebensfreude von Paris. Mit seinen spitzauslaufenden Enden ergeben sich Farbreflexe von hell- bis kaffeebraun. Es ist rustikal eingeschnitten um durch eine röstige Oberfläche mehr Aroma zu entwickeln. Aromen von geröstetem Mehl bestimmen den Geruch. Die Krume hat eine ungleichmäßige lockere Porung, ist sandbraun und wattig weich. Die knackige Kruste und die feucht weiche Krume bestimmen das Mundgefühl und es ergibt sich ein aromatisch getreidiges Geschmacksbild mit einer milden Note der Versäuerung. Es ist der ideale Begleiter zu Salaten, Suppen, Vorspeisen, Aufstrichen oder zum Grillen. Es darf bei einem gemeinsamen Abendessen mit Freunden einfach nicht fehlen.

Emmerbrot

Aufgrund der hohen Nachfrage nach Urgetreide haben wir Brot mit 100% Emmermehl kreiert. Die handgeschöpfte runde Form hat eine gelbbraune genetzte Oberfläche mit einem abgesiebten „E“. Es duftet nach einer leichten Mokkanote und ist an manchen Stellen zartsplittrig. Die fluffige Porung ist cremig weiß und flauschig und riecht mild säuerlich. Es besticht durch seine zarte Krume, welche nussige Aromen nach Mandeln aufweist und sich dadurch klar von anderen Getreidesorten abgrenzt. Durch das milde Aroma eignen sich kräftige Aufstriche beim Frühstück dazu, es schmeckt aber auch gepaart mit hausmacher Salami hervorragend.

Roggenvollkornbrot

Dieses Brot bedient die Sehnsucht nach kräftigem Sauerteigaroma. Das kastenförmige Brot ist haselnussbraun und mit gequetschten Roggenkörnern bestreut. Als erstes wird die leichte Kaffeenote und das säuerliche Aroma von der Nase wahrgenommen. Die Hände erfühlen eine feste Konsistenz, was auf eine kompakte aber gleichmäßige Porung hindeutet. Nach dem Anschneiden sieht man eine graubraune Krume, in dieser sind noch ganze und gequetschte Körner wahrnehmbar. Beim ersten Biss überzeugt sofort der intensive Geschmack nach Sauerteigaroma, welcher 3 Tage im Vorfeld von Hand angesetzt wird. Röstige Aromen runden das Geschmacksbild ab. Der Kaueindruck ist fleischig kernig und sättigend. Dieses kräftige Brot kann ideal mit leichten Aufstrichen kombiniert werden und eignet sich auch zu intensiven Suppen. Ein besonderes Highlight ist die Kombination mit einem Weichkäse, verfeinert mit Waldblütenhonig.